Okami
 

 

Okami

 

 

 

 

Autor: Robert Quiring

 

 

Hi Leute, das hier ist mein erstes Review und ich hoffe es gefällt euch. Okami is ein Action-Adventure mit Cel-Shading Grafik(sehr japanischer Stil), in dem es um Ameterasu, ( im Spiel auch Ammy genannt) die Göttin in Wolfsgestalt geht, die die Welt vor dem wiederauferstandenen, 8-köpfigen Drachen retten soll.

 

 

Gameplay: (94%)
 

Ihr spielt eine Wolfsgöttin, die mit Hilfe der göttlichen Pinseltechniken auf viele Arten ihre Gegner besiegen kann oder sich dadurch neue Wege verschafft. Auf dem Weg begleitet euch immer der Koropokel(Ein Menschenähnliches Wesen in Floh-Größe) Issun, der euch öfters weiterhilft, aber auch sehr viel Blödsinn redet. Ihr könnt die Welt frei erkunden und euch auf die Suche nach versteckten Schätzen, wie die 100 vertstreuten Perlen, machen, welche allerdings sehr schwer zu finden sind. Die göttlichen Pinseltechniken benutzt man, indem man die B-Taste gedrückt hält und mit der A-Taste malt. Man malt Zeichen, indem man mit der Wii-Mote auf den Bildschirm zeigt und die Zeichen malt. Jede Technik hat ein komplett anderes Zeichen, dass ihr malen müsst. Um z.B. die Technik „Inferno“ einzusetzen, muss man ein Unendlichkeitszeichen ( ∞ ) malen. Im Spiel gibt es verschiedene Waffen, die man finden, oder aber auch größtenteils kaufen kann. Man kann immer eine Haupt- und eine Nebenwaffe wählen, die auch je nach Platzierung als Haupt- oder Nebenwaffe einen anderen „Effekt“ haben und anders zu spielen sind. Hauptwaffen benutzt man durch das schütteln der Wii-Mote und Nebenwaffen, indem man den Z-Knopf drückt. Es gibt keine Zufallskämpfe, aber die Gegner laufen auch nicht direkt an euch vorbei, sondern erscheinen in Form von Schriftrollen, die euch verfolgen. Ihr könnt euch auch bei Händlern, die überall verteilt sind, bestimmte Dinge wie Knochen(füllen das Leben auf), oder bestimmte Dinge, die für kurze Zeit mehr Kraft verleihen oder Flächenschaden machen, indem man sie einsetzt. Im Spiel gibt es um die 30 Endbosse bzw. stärkeren Gegner und um die 40 normalen Gegner, die alle total verrückt aussehen, von Rädern bis zu Storchen. Das Gameplay ist echt gut und es macht einfach riesen Spaß und ist auch nicht zu schwer die Zeichen zu malen, wenn man sich dran gewöhnt hat, denn dann gehen die Zeichen locker aus der Hand.

 

 

 

 

Grafik: (92%)

 

Die Grafik ist wirklich atemberaubend. Manchen Leuten gefällt der Stil zwar nicht, aber ich liebe ihn! Der Stil ist so richtig japanisch und vor allem bunt. Überall sieht man Blumen, Bäume oder andere schöne Landschaften, die gut gezeichnet wurden. Die Gegner sehen auch alle richtig gut aus, also an der Grafik kann man echt nicht meckern.

Das Meiste ist auch gut detailliert und sieht scharf aus. Ab und zu sehen Gegenstände zwar ein bisschen eckig aus und es gibt auch Glitches(wie in jedem Spiel) aber alles in allem sieht es echt gut aus und deswegen ist diese Wertung für die Grafik gerechtfertigt.

 

 

 

 

Sound: (94%)

 

In Okami hört man immer Musik vom feinsten, die sich auch sehr japanisch anhört, aber wirklich wundervoll ist und ab und zu auch mal im Ohr hängen bleibt.

 

 

Es gibt ein ganz klein bisschen Abzug für die fehlende Sprachausgabe. Mich stört es zwar gar nicht, aber wir wollen ja auch an alle denken und ich denke es könnte viele Leute nerven, immer nur „komische Geräusche“ anstatt einer Sprache zu hören.

 

 

 

 

Fazit:

Mit Okami bekommt man ein überragendes Adventure abgeliefert, welches man so noch nicht gesehen hat, aber unbedingt sehen MUSS !Ich kann das Spiel jedem empfehlen, der offen für neues ist und nicht sowas sagt wie :“Das Spiel hat keine Sprachausgabe und ist viel zu japanisch für mich“. Außerdem hat man auch mit Muramasa: The Demon Blade das gleiche bewiesen wie bei Okami. Und zwar, dass Spiele mit ganz vielem japanischen Flair auch gut sein können.

 

 

 

 

 

 

Pro:

 

+ Atemberaubende Musik


+ Sehr gute Story


+ Viele Gegner und Endbosse


+ Viele Charaktere, die auch alle einen eigenen Charakter haben


+ Sehr schöner Grafikstil, den man so nicht gesehen hat.

 

+ Sehr hoher Wiederspielwert, aufgrund des Sammeln neuer Objekte und Erkunden der riesigen Welt

   

+ mindestens 30 Stunden Spielzeit

 

 

 

Kontra:


- Keine Sprachausgabe, was aber nicht wirklich stört, da man sich daran gewöhnt


- Am Anfang etwas schwierig zu zeichnen, was aber nach etwas spielen viel leichter fällt

 

 

 

 

 

GESAMTWERTUNG:   94%

 

 
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