Eternal Sonata
 

 

 Eternal Sonata

 

 

 

Autor: Robin Krey

 

 

Eternal Sonata... niemand kennt es, niemand mag es ? Denkste ! Eternal Sonata begeistert in fast allen Punkten. Welche Punkte überzeugen können und welche weniger erfahrt ihr im folgendem Review. Erwähnenswert ist auch noch, dass ich gerademal 10Euro für Eternal Sonata ausgeben musste. Klingt nicht nur gut, sondern ist auch gut.

 

 

Gameplay: (88%)

Traum oder Wirklichkeit? Das ist hier die Frage. Der bereits im Sterben liegende Chopin schwebt zwischen diesem Leben und dem nächsten. An der Grenze zwischen Traum und Realität entdeckt Chopin das Licht, das in uns allen leuchtet, in dieser endlosen Geschichte von Gut und Böse, Liebe und Verrat. In der Nacht des 16. Oktober 1849 in einer Wohnung am Place Vendôme Nr. 12 im Herzen von Paris träumt Frédéric Francois Chopin, der Dichter des Klaviers, in seinem Krankenbett den letzten Traum. Es ist ein Traum von einer wunderschönen, magischen Welt - wie aus einem Märchen. In dieser Welt können unheilbare Kranke die Macht der Magie einsetzen. Chopin trifft auf ein junges Mädchen, dem ein furchtbares Schicksal bevorsteht, und auf einem Jungen, der für ihre Rettung kämpft. Obwohl er zuerst glaubt, dass diese Welt nur in seiner Fantasie existiert - eine Illusion seines Verstandes ist - erkennt Chopin, dass dieser Ort etwas Besonderes ist. Eine Welt lebendiger Farben. Eine Welt, die sich so real anfühlt. Kann das wirklich ein Traum sein ? Kommen wir nun mal zum Spiel. Eternal Sonata ist im Cel-Shading Design entiwckelt worden. Dieses Design eignet sich für Rollenspiele, wie Eternal Sonata, klasse. Auch die Story ist wirklich gut gelungen und hin und wieder gibt es auch mal ein paar Überraschungen in der Geschichte. Kommen wir nun zum Kampfsystem. Auch für mich etwas Neues. Aber wie wir alle wissen, müssen neue Sachen nicht immer schlecht sein. Und auch in diesem Fall ist das Neue keineswegs schlecht. Eher im Gegenteil. Das Kampfsystem ist super gelungen. Es besteht aus rundenbasierten Kämpfen in dem man eine bestimmte Zeit hat zu laufen und zu attackieren. Also kommt trotz rundenbasierten Kämpfen Bewegung auf. Außerdem gibt es auch keine Zufallskämpfe. Man kann die Gegner sehen und somit ohne Probleme ausweichen. Super gelungen sind auch die Spezialtechniken die jeder einzelne Charakter besitzt. Und auch die Charakterauswahl bleibt euch überlassen. Später könnt ihr aus 9 Charakteren wählen. Denn es dürfen nur 3 Leute im Kampf teilnehmen. Ich habe mich für Allegretto, Marzuka und Jazz entschieden. Mit den hatte ich keinerlei Probleme durchs Spiel zu kommen.

      

Allegretto4.jpg image by Bella-Muerte 

 

Kommen wir nun zur Spielzeit von Eternal Sonata. Ich habe ein bißchen weniger als 25 Stunden gebraucht. Allerdings habe ich nicht alle Gamerscore-Punkte geholt.

 

 

 

 

 

 

Grafik: (91%)

Die Grafik ist einfach klasse gelungen, Alles wunderschön farbenfroh und auch an Details hat man nicht gesparrt. Jeder Abschnitt hat etwas Einzigartiges. Alles sieht so super aus. Wie bereits erwähnt sind die Charaktere im Cel-Shading-Design.

 

 

Es gibt wirklich nur eine negative Sache in Sachen Grafik und zwar, dass sich die Klamotten der Charaktere nicht richtig mit bewegen. Allerdings nichts weltbewegendes. Alles in einem macht Eternal Sonata in Sachen Grafik einen ausgezeichneten Eindruck.

 

 

 

Sound: (83%)

Auch der Sound ist einfach super. Viele verschiedene Musikstücke begleiten euch auf eurer Reise und auch die Kampfmusik ist nicht schlecht. Zwar gibt es bessere, aber man kann nicht alles haben.

 

Zwar gibt es in Sachen Sound keine Ohrwürmer, aber trotz alledem ist es bemerkenswert, wie viele verschiedene Musikstücke in das Spiel eingebaut wurden. Aber nicht nur die Musik läd zum Träumen ein. Auch der Sound beim Kämpfen und auch die Stimmen der Charaktere sind einfach gut.

 

 

 

Fazit:

Wann habe ich das letztemal so ein super Rollenspiel gespielt ? Ich glaube es war Tales of Symphonia für die Gamecube. Dies ist aber schon ewig her. Ich bin einfach froh, dass Eternal Sonata so viel Spaß macht. Grafik top, Sound sehr gut. Was will man mehr. Ein tick mehr Spielzeit wäre nicht schlecht gewesen, aber 25 Stunden ist auch schon eine gute Länge. Der Schwierigkeitsgrad hätte ruhig höher ausfallen können. Ich hatte keinerlei Probleme durchzukommen, was aber vielleicht auch daran lag, dass ich echt fast jeden Gegner besiegt habe, weil mir das Kämpfen einfach super viel Spaß gemacht hat. Allerdings soll das Spiel beim zweitenmal durchspielen viel schwerer sein. Ich glaube dieser Aussage einfach mal, denn ein zweitesmal habe ich das Spiel noch nicht durchgespielt. Wenn man das Spiel durchgespielt hat, kann man abspeichern und dann wieder auf den Spielstand neu beginnen.

 

 

 

 

PRO:

+ rundenbasierte Echtzeitkämpfe

+ eigene Charakterauswahl möglich

+ Licht und Schatten Attacken

+ interessante Story

+ keine Zufallskämpfe

 

KONTRA:

- keine frei begehbare Welt

- bißchen zu einfach

- Rätsel bringen einen nur manchmal zum Nachdenken

 

 

 

 

GESAMTWERTUNG:        89% 

 

 


 

 

 

 

 


 
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